Tourismusbüro Kaysersbergtal

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Erreichen der Gipfel des Kaysersberger Tals

Wenn Sie etwas höher steigen, können Sie die 15 Gipfel des Kaysersberger Tals erobern, von denen 9 über 1000 m hoch sind. Es gibt einige, die einen freien Blick bieten, manchmal sogar 360°, um die ganze Schönheit der Landschaft zu genießen. Andere, diskretere Orte sind aufgrund ihrer geologischen und historischen Sehenswürdigkeiten sowie ihrer märchenhaften und erholsamen Umgebung einen Umweg wert. Gehen Sie hinauf und entdecken Sie diese renommierten Orte, die den Reichtum des Naturerbes des Tals ausmachen.

Sommet du Galtz à Ammerschwihr

Der Galtz (732m Höhe)

Obwohl er nur wenig höher ist als einige andere Berge des Tals, ist er ein Muss für die Gegend. Wenn man von der Elsässischen Weinstraße kommt, erkennt man den Galtzberg relativ leicht an der Silhouette der großen Christusstatue, die auf seinem Gipfel steht. Da er zwischen den Dörfern Ammerschwihr, Katzenthal und Niedermorschwihr liegt, gibt es zahlreiche Startmöglichkeiten und Wanderwege, um ihn zu erreichen. Oben angekommen entdeckt man das Galtz-Denkmal, das auch als “elsässischer Corcovado” bezeichnet wird und dem Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs gewidmet ist. Die Gesamthöhe des Denkmals beträgt 23 Meter, wovon 7,5 Meter auf die Christusfigur entfallen. Es ist möglich, die Plattform des Sockels zu betreten, um eine sensationelle 360°-Aussicht zu genießen. Es ist ein unumgänglicher Spot, um die majestätische Weite des Weinbergs zu realisieren oder die flammenden Farben des Herbstes zu verewigen.

Sommet du Faudé à Orbey / Lapoutroie

Der Faudé (773m Höhe)

Der Faudé ist ein kleines Massiv zwischen Orbey und Lapoutroie, das kaum übersehen wird. Wie das Meer seinen Leuchtturm hat, so hat das Pays Welche seinen Turm. Als echter Aussichtspunkt ist er aus der Nähe und aus der Ferne leicht zu erkennen, sobald man die Bergseite des Tals erreicht. Der Wald, der ihn beherbergt, besteht hauptsächlich aus großen Kiefern, was im Sommer für eine angenehme Kühle sorgt. Er ist leicht zugänglich und wird das ganze Jahr über von Sportlern für verschiedene Aktivitäten genutzt: Wandern, Mountainbiking, Reiten, Laufen usw. Den Turm auf dem Gipfel erreicht man entweder über den Hauptweg, der spiralförmig nach oben führt, oder über die Traversen, die schneller sind, sowohl was die Zeit als auch den Höhenunterschied betrifft. Von dort aus sind noch 92 Stufen zu erklimmen, um das atemberaubende Panorama zu genießen.

Sommet du Rain des Chênes

Der Rain des Chênes (884m Höhe)

Der Rain des Chênes besticht durch die Präsenz der Zittersteine. In einem wunderschönen Kiefernwald, der von einer Heide mit wilden Heidelbeeren gesäumt wird, entdeckt man zwei riesige, tafelförmige Felsen. Die Erosion hat sie aus dem Sandstein herausgelöst, der den Kamm des Rain des Chênes bildet. Es handelt sich um ein 200 Millionen Jahre altes Sedimentgestein, das aus einer Mischung aus Sand und Kieselsteinen besteht, deren Aggregation man am Unterbau der Steine leicht beobachten kann. Dieser Ort wurde früher als Kultstätte, aber vor allem als Gerichtsstein genutzt. Die Legende besagt, dass die Unschuld des Angeklagten bewiesen war, wenn er den Stein zum Wackeln brachte. Dazu musste er die genaue Stelle finden, die das Wackeln des Steins ermöglichte. Nach demselben Prinzip musste sich ein Ehemann, der die Treue seiner Frau überprüfen wollte, unter den Stein stellen und ihn mit dem Zeigefinger berühren. Wenn der Stein wackelte, war die Ehefrau treu. Im Wald sind zahlreiche Überreste von Schützengräben und Granatlöchern zu sehen. Der Gipfel liegt nicht weit vom Lingekopf entfernt, wo sich Franzosen und Deutsche von Februar bis Oktober 1915 bekämpften, und zeugt ebenfalls von diesen blutigen Kämpfen.

Sommet du Koenigsstuhl

Der Koenigsstuhl (945m Höhe)

Der Koenigsstuhl gehört zu den ungeahnten Gipfeln, die man selten zufällig erreicht, die es aber dennoch wert sind, gesehen zu werden. Der Weg verläuft durch einen wunderschönen Kiefernwald, dessen Vertikalität einen Kontrast zum geradlinigen Verlauf des Weges bildet, der auf beiden Seiten von kurios geformten Felsen gesäumt wird, die auf eine keltische Besiedlung hindeuten. Wenn man den Gipfel erreicht hat, entdeckt man einen malerischen und bezaubernden Ort, der sich mitten im Wald versteckt und von Steinblöcken gebildet wird. In dieser ungewöhnlichen Umgebung erhält der Name des Gipfels seine volle Bedeutung, denn was wörtlich übersetzt “Königsstuhl” bedeutet, ist in Wirklichkeit ein ausgehöhlter Stein in Form einer Sitzfläche mit der eingravierten Inschrift “Koenigsthul”. Im gleichen Sinne bietet der nur etwa 15 Gehminuten entfernte Roche du Tétras einen herrlichen Zirkus aus Steinen. Vertikal und horizontal gelagert und durch Erosion und menschliches Handeln geformt, löst der Ort den “Wow-Effekt” aus.

Sommet du Petit Hohnack

Der Petit Hohnack (927m Höhe)

Der Petit Hohnack befindet sich in der Gemeinde Labaroche. Was ihn so außergewöhnlich macht, sind die Überreste der Burg, die er beherbergt. Auf den ersten Blick ist das Massiv sehr angenehm zum Wandern, da es hauptsächlich mit Kiefern bewachsen ist. Wenn man die Burg aus der Ferne erkennt, fällt auf, dass ihr Kopf kahl ist, aber man ahnt nicht, dass sie diesen Schatz aus der Vergangenheit birgt. Die Burg soll aus dem späten 11. Jahrhundert stammen und von den Grafen von Eguisheim erbaut worden sein, bevor sie den Ribeaupierre gehörte. Ludwig XIV. ließ sie im 17. Jahrhundert zerstören, da sie nicht mehr von dem strategischen Interesse war, das ihr einst zugedacht war. Heute wird sie als die höchstgelegene Burg des Elsass bezeichnet, von der aus man einen schönen Ausblick auf die Ebene und die Umgebung hat. Um mit den Kindern den Gipfel zu erreichen und dabei Spaß zu haben, gibt es einen spielerischen Spaziergang.

Sommet du Grand Hohnack

Der Grand Hohnack (982m Höhe)

Der Grand Hohnack, der nicht mit dem Hohneck, dem dritthöchsten Gipfel der Vogesen, verwechselt werden sollte. Dennoch ist der Hohnack es wert, dass man sich für ihn interessiert. Der kleine Pfad, der zu ihm führt, schlängelt sich durch wilde Heidelbeeren und Kiefern, die eine märchenhafte Kulisse schaffen. Dies gilt umso mehr, wenn man die erstaunlich geformte Felsformation auf dem Gipfel entdeckt. Im Laufe der Zeit formt die Natur die Elemente und schafft wahre Kunstwerke. Man erzählt sich, dass dieses Steinlabyrinth das Grab eines Riesen ist, der die Vogesen geschaffen haben soll. Halten Sie die Ohren offen, denn es wird gemunkelt, dass man von Zeit zu Zeit noch sein Brüllen hören kann. Lassen Sie Ihre Kinderseele die Gegend erkunden, indem Sie diese Sandsteinfelsen erklimmen, und Sie werden unter ihnen den berühmten “Feenkessel” entdecken. Ein Felsen, der sich durch seine ausgehöhlten Hohlräume unterscheidet: ein geologisches Juwel oder menschliches Handeln, um als Kultstätte zu dienen? ihre Entstehung bleibt ein Geheimnis.

Sommet du Schratzmaennele

Der Schratzmaennele (1045m Höhe)

Das Schratzmaennele liegt zwischen den Gemeinden Orbey und Hohrod im Munstertal. Der Name des 987 m hohen Collet du Linge bezieht sich auf die besonders verlustreichen Kämpfe, die zwischen Juli und Oktober 1915 stattfanden. Das Schratzmaennele ist ganz einfach der höchste Punkt der ersten Offensivlinie der deutschen Armee. Der Weg zu ihm ist von zahlreichen Kriegsrelikten gesäumt. Um die Geschichte dieses Ortes zu entdecken, erinnert das nur wenige Meter entfernte Musée Mémorial du Linge genau an die schrecklichen Ereignisse. Ein unvergleichlicher Ort, dessen immersive Installationen dazu einladen, die Zeit zurückzudrehen.

Sommet de la Tête des Chats

Der Tête des chats (1080m Höhe)

Der Tête des Chats befindet sich in unmittelbarer Nähe des bekannteren, aber niedrigeren Col des Bagenelles (905 m). Der Gipfel befindet sich an der Kreuzung von drei Gebieten: La Croix-aux-Mines, Le Bonhomme und Sainte-Marie-aux-Mines und bildet eine natürliche Grenze zwischen den Departements Vosges und Haut-Rhin. Er ist zu Fuß erreichbar und gehört zu den Gipfeln, die die Route des Crêtes im Norden säumen und von denen aus man den Grand Brézouard sehen kann. Im Winter ist er der höchste Punkt des kleinen Skigebiets Les Bagenelles. Der Skilift “Graine-Johé” bedient drei Abfahrtspisten, die bis zum Fuß der gleichnamigen Herberge hinunterführen. Ein Gipfel abseits der ausgetretenen Pfade, der Sie sommers wie winters auf über 1000 m Höhe aktiv abschaltet.

Sommet du Rocher Hans

Der rocher Hans (1144m Höhe)

Dies ist ein Gipfel, der Ihre Ausdauer auf die Probe stellen wird, wenn Sie ihn über seine Felswand vom Parkplatz am Lac Blanc aus erreichen wollen. Er ist leicht an der Marienstatue zu erkennen, die ihn dominiert. Sie ist wirklich nur durch Klettern erreichbar, zu Fuß findet man sich auf der obersten Felsplattform wieder. Oben angekommen, wirkt die Magie sofort und wird Sie sprachlos machen. In seiner natürlichen Umgebung mit steilen Klippen, die von einer eiszeitlichen Vertiefung zeugen, und Tannen strahlt der See. Über diesen Ort werden mehrere Geschichten erzählt. Die bekannteste ist die Legende von Schloss Hans von Maurice Pottecher, die einst bei ihrer Aufführung im Théâtre du Peuple in Bussang einen riesigen Erfolg hatte. Die Geschichte erzählt, dass ein Holzfäller namens Hans in einer Hütte am Fuße des Felsens wohnte. Ein junges Mädchen aus der Gegend verliebt sich in ihn. Unter dem Einfluss des Teufels verzichtet Hans auf diese schöne Liebesgeschichte und lebt mehrere Jahre unglücklich. Er rechnet jedoch nicht mit dem Schicksal, das die beiden schließlich wieder zusammenführt. Sie bauen ein Schloss auf dem Felsen, um diese Liebe in aller Öffentlichkeit zu leben. Der eifersüchtige Teufel stößt sie in den See, um sie zu vernichten. Die Geschichte hat ein glückliches Ende, denn das Paar kommt wieder heraus und lebt glücklich in der ehemaligen Holzfällerhütte. Andere erzählen, dass es die Feen waren, die das Schloss ins Wasser stießen, um das Mädchen zu schützen, und dass nur reine Herzen heute das Spiegelbild des Schlosses sehen können, in dem das Paar sehr glücklich lebt.

Sommet de la Tête des Faux

Der Tête des Faux (1208m Höhe)

Der Tête des Faux ist ein eigenständiger Gipfel, der Ihre Besteigung verdient. Obwohl er zu den höchsten Gipfeln des Tals gehört, sollten Sie keine freie Sicht erwarten, sondern eine andere, weitaus kulturellere Entdeckung. Da dieser Berg während des Ersten Weltkriegs als strategisch wichtiger Ort galt, verlief die Frontlinie direkt über seinen Gipfel. Noch heute ist das Schlachtfeld mit zahlreichen Überresten (Festungen, Stacheldraht, Schützengräben) entlang des Weges sichtbar. Unterhalb im Westen befindet sich der französische Soldatenfriedhof “Cimetière Duchesne”, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Im Osten dominiert eine unberührte Natur mit dem Etang du Devin, einem natürlichen Torfmoor, das als Natura-2000-Gebiet eingestuft ist.

Der Tête des Immerlins (1216m Höhe) und der Petite Tête des Immerlins (1143m Höhe)

Der Tête des Immerlins und der Petite Tête des Immerlins folgen im Abstand von einigen Kilometern aufeinander. Wenn Sie vom Friedhof Duchesne aus starten, werden Sie von der Geröllhalde verzaubert, die Sie erklimmen müssen, um den Gipfel zu erreichen. Diese sehr wenig bekannten Gipfel sind jedoch vom Col du Calvaire aus für einen kleinen Familienausflug leicht zu erreichen. Im Winter erreicht man sie mit Schneeschuhen. Vom Gipfel des Petite Tête des Immerlins, der kahler ist als sein Nachbar, kann man in der Ferne den natürlichen Zirkus des Lac Blanc beobachten, der durch eine Vertiefung glazialen Ursprungs entstanden ist. Obwohl das Wasser des Sees nicht direkt sichtbar ist, kann man das natürliche Amphitheater, das von steilen Wänden umgeben ist, deutlich erkennen.

Sommet du Petit Brézouard

Der Petit Brézouard (1203m Höhe)

Der Petit Brézouard ist bei den Wanderern des GR5 vor allem wegen der Hütte bekannt, die sich an seinem Fuß befindet. Eine unbewachte, aber gut ausgestattete Hütte, die Langstreckenwanderern eine erholsame Nacht bietet. Von der Hütte aus ist der Gipfel mit bloßem Auge so gut zu erkennen wie nirgendwo sonst. Man erkennt deutlich einen Hügel, dessen linke Seite in Richtung des Tals von Sainte-Marie-aux-Mines gleitet, während die rechte Seite in Richtung Fréland kippt. Auf dem Gipfel stehen noch einige große Tannen, die das ironische Bild eines kahlen Schädels abgeben, aber vor allem ein Abbild der Schäden des Sturms vom Dezember 1999 sind. Der Weg zum Gipfel ist genauso geradlinig wie die Avenue des Champs-Elysées, mit dem Unterschied, dass er steiler ist und oben ein sehr schönes Panorama auf die Berge der Vogesen auf der einen und die weite elsässische Ebene auf der anderen Seite bietet.

Sommet du Grand Brézouard : sentier de randonnée

Der Grand Brézouard (1229m Höhe)

Der Grand Brézouard ist ein wenig bekannter Gipfel, obwohl er der zweithöchste des Gebiets ist. Er befindet sich an der Kreuzung der Täler von Kaysersberg (zwischen Lapoutroie und Fréland) und Sainte-Marie-aux-Mines. Mit seiner Höhe von über 1200 m ist es nicht ungewöhnlich, dass er an nebligen Tagen den Kopf in den Wolken hat oder zu Beginn des Winters einer der ersten ist, der das weiße Gold begrüßt. Sein Massiv besteht größtenteils aus Wäldern, die in der Vergangenheit durch Brände und Granatenbeschuss stark beschädigt wurden. Heute ist es aufgrund seiner großen Ruhe wieder ein günstiger Ort für die Erhaltung von Arten. Aus diesem Grund ist der Zugang zu seinem eigentlichen Gipfel seit kurzem verboten, um die verbliebene Population des Auerhuhns zu schützen. Sie können das Massiv immer noch genießen, da der emblematische GR5 es durchquert.

Sommet du Gazon du Faing dans le Massif des Vosges : sentier de randonnée

Gazon du Faing (1306m Höhe)

Der Gazon du Faing ist der Gipfel des Tals schlechthin. Auch wenn der Gipfel aufgrund der weitläufigen Hochstaudenfluren (Hochlandwiesen), die das Naturschutzgebiet bilden, fast flach erscheint, so gibt es unterhalb des Gipfels sehr steile Klippen, in denen sich der Lac des Truites, der höchste See der Vogesen, befindet. Dieser Gipfel wird als der schönste angesehen, weil er alles von der typischen Landschaft der Vogesenkämme beherbergt. Hier findet man die emblematische Gämse, eine vielfältige Flora und vor allem einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Täler bis hin zur elsässischen Ebene. Wenn die Bedingungen stimmen, sehen Sie die Gipfel der Kette der Berner Alpen aufragen. Man sagt, dass, wenn sie auftauchen, ein Wetterumschwung zu erwarten ist.

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