Abtei Pairis

Die Abtei von Pairis ist eine Zisterzienserabtei, die 1138 von Graf Ulrich von Ferette gegründet wurde. Sie spielte eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Ordens von Citeaux. Die Mönche von Pairis nahmen unter anderem am Kreuzzug nach Konstantinopel teil.

Die Abtei ist seit 1328 auch Eigentümerin von Weingütern, die früher "Zum Kefersberg", heute aber "Kaefferkopf" genannt werden. Schließlich wurde die Abtei nach einem Brand aus unbekannter Quelle Opfer zahlreicher Beschädigungen.

Im 19. Jahrhundert wurden die Ruinen der Vorhalle und der Umfassungsmauer genutzt, um ein Hospiz und ein Krankenhaus zu errichten, die heute noch zu sehen sind.